ADAC Test 2021-Winterreifen 225/50 R17

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Beim Winterreifentest des Jahres 2021 gab es ein ausgewogenes Mittelfeld, aber zwei Reifen fielen auch durch.

Der ADAC hat für den Winter 2021/2022 wieder aktuelle Winterreifen auf trockener Fahrbahn, Nässe und Schnee getestet. Dieses Mal standen 18 Kandidaten der Dimension 225/70 R 17 auf dem Prüfstand, die auch bei vielen Taxis und Mietwagen aufgezogen wird.

Am besten schnitten dabei drei Reifen ab, die der Club als „besonders empfehlenswert“ einstufte: Der Dunlop Winter Sport 5, der Michelin Alpin 6 und der Goodyear Ultragrip Performance+. Alle drei lieferten in allen Bereichen gute Resultate ab und seien damit sehr ausgewogen, schreiben die Reifentester. Der Dunlop setze die Bestmarken im Schnee und beim Verbrauch, der Michelin zeige den geringsten Verschleiß und der Goodyear liege irgendwo in der Mitte.

Auf das Spitzentrio folgt ein breites Mittelfeld von Reifen, die mit „befriedigend“ abgeschnitten haben. Es wird vom Kléber Krisalp HP angeführt, dessen Fahreigenschaften auf Nässe etwas schwächer sind als die des Spitzentrios.

Bei den vier nachfolgenden Modellen schwächelte der Bridgestone Blizzak LM005 im Verschleißtest und zeigte auch auf Schnee nur eine befriedigende Leistung. Der Continental WinterContact TS 860 zeigte Schwächen auf trockener Fahrbahn. Der Nexen Winguard Sport 2 wurde ebenfalls wegen des Verschleißes abgewertet und war in den anderen Disziplinen nur durchschnittlich. Der Vredestein Wintrac Pro war in diesen Punkten noch etwas besser, aber beim Verschleiß lag er genauso.

Hier sämtliche Testergebnisse

ADAC Testbericht Übersicht

Bei den weiteren Kandidaten trafen die Reifentester sehr individuelle Urteile. Als „mangelhaft“ stuften sie aber den Goodride Z-507 Zuper Snow und den Linglong Green-Max Winter UHP ein. Beide stammen aus chinesischer Produktion. Beide zeigten gravierende Schwächen beim Anfahren, Bremsen und Handling auf Schnee. Der Linglong hatte viel zu große Schwächen auf nasser Fahrbahn. Er brauchte im Unterschied zu anderen Testkandidaten, die bei einer Vollbremsung aus 80 km/h für Bremswege von rund 37 Metern sorgten, 6 Meter mehr.


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